Stipendium, Rom, Villa Massimo, Sept 20 – Juni 21
Arbeiten / Lectures / Performances / 2018
Artikel aus Cartel Urbano von Júlia Farràs
Das Festival für Gemeinschafts- und Alternativfilm Ojo al Sancocho 2019 beschäftigt sich in einem Kunstworkshop mit ortsspezifischen Themen, wie zum Beispiel den unsichtbaren Grenzen innerhalb der Stadt. Performances, Videoinstallationen, Theaterstücke und Skulpturen sollen bei den Teilnehmer*innen die Saat der Kritik entfachen. mehr
Arbeiten / Performances / 2018
Skulpturale Performance, re-eden, Eden, Oranienburg, 22.September, 2018
Die Performance setzt sich mit der aktuellen Situation der Obstbausiedlung Eden auseinander der eine notwendige Zukunftsvision nach und nach abhanden gekommen ist. Es ist der Versuch die Veränderbarkeit von Welt aus der Draufsicht eines herunterbaumelnden Dörrapfel´s zu denken. mehr
Arbeiten / Lectures / Performances / 2018
Parade, Workshops, Salons, Akademie, Performances, Essen, Architekturen, Diskussionen und Ausstellung – initiiert von re:forme e.V., Dietrich Heißenbüttel und bankleer, 27. Mai – 23. Sept 2018, Eden, Oranienburg
Vor 125 Jahren gründeten 18 VegetarierInnen in Oranienburg die älteste noch bestehende Siedlung der Lebensreformbewegung. Sie nannten sie Eden: wie der Paradiesgarten. mehr
Arbeiten / Performances / 2017
Skulpturale Performance, Kronprinzenpalais, 3. Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters, Berlin, 11.-26. November 2017
Die Figuren WIR Europa, Klein A und Double Ding und Rosa Luxemburg führen Selbstgespräche, sprechen miteinander oder agieren direkt mit den Besuchern. Sie stammeln, rufen, tragen vor, singen und poltern sich durch mehr
Arbeiten / Performances / 2017
Skulpturale Performance, Karachi Biennale, NJV School building, Pakistan, 22. Okt. – 5. Nov. 2017, in Zusammenarbeit mit Patric Catani
Aus dem knurren der Milchstraße fällt ein Meteorit auf die Erde. Ein Bruchstück aus einem Unbekannten Raum in dem wir ratlos Stochern kracht in den städtischen Raum von Karachi. mehr
Arbeiten / Performances / 2017
Installation und Performance mit Lina Krüger, studio im Hochhaus, 13. Juni – 23. August 2017 mit Dellbrügge & de Moll, Folke Koberling, Martin Kaltwasser, David Moises
Mit unserer Arbeit Dung Dung (Dekompostition), reflektieren wir die gesellschaftliche Strömung aus Utopisten, Sonderlingen und Sektierer_innen, die am Ende des 19. Jhd. mehr
Lectures / Performances / 2017
Das Projekt Kunst im Untergrund der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) 2016/17 thematisiert die ästhetischen, stadträumlichen und gesellschaftspolitischen Verhältnisse zwischen Zentrum und Peripherie in Berlin mehr
Labor als Metapher, Dienstag 20.12.2016, Leuphana Universität Lüneburg
Labor als Metapher
Das Berliner Künstlerduo bankleer entwickelt zeitkritische Performances und Happenings im öffentlichen Raum und in Kunstinstitutionen mehr
Das Kollektiv Bankleer überzeugte bereits 2014 auf den Wiener Festwochen mit ihrer theatralischen Eröffnungsaktion und beim letztjährigen Steirischen Herbst zählte ihre Installation bei „rotor“ zu den wenigen Highlights. Jetzt bespielten sie 11 Tage lang den Münchner Max-Joseph-Platz mit ihrem Projekt „Die Irrenden. Europäische Defigurationen“. mehr
Arbeiten / Performances / 2016
Europäische Defigurationen. Eine skulpturale Performance, Max Joseph-Platz, München, Juni 2016
Die Agenten unseres mehrteiligen Projekts Die Irrenden- Europäische Defigurationen, tohubassbuuh und sleepy hollows sind fragmentierte Teile und monumentalisierte Körper von politischen und wirtschaftlichen Führungspersonen, ebenso wie historischen Widerstandskämpfern und psychologischen Archetypen. mehr
Arbeiten / Performances / 2016
23. bis 29. MaiCitizen Art Days 2016, ehemalige Stasi-Zentrale (heutiges Stasimuseum und NUK Ruschestr. 103-104) in Berlin-Lichtenberg
Für die CAD haben bankleer in Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Paul Wolff und Bewohner_innen der Notunterkunft für Geflüchtete in der Ruschestraße 103/104 Songs für das Tohubassbuuh erarbeitet. mehr
23. bis 29. Mai Citizen Art Days 2016, ehemalige Stasi-Zentrale, Berlin
Vorträge, Aktionen, Performances, Diskussionen und Stadterkundungen zu Fragen der Gestaltung von Demokratie in der heutigen Zeit. mehr
Symposium, Kunsthochschule für Medien Köln
Das zweitägige Symposium Women under Surveillance tritt vermeintlich neutralen Definitionen von Überwachung entgegen. Es führt einen künstlerischen und interdisziplinären Dialog über Überwachung im Digitalzeitalter. Dieses Bezugsfeld wird dabei mit einem besonderen Fokus auf dessen Bedeutung für Frauen diskutiert. mehr
Arbeiten / Performances / 2015
Performance von bankleer. Mit Mehmet Ateşçi und Mareike Beykirch. Herbstsalon, Maxim Gorki Theater, Berlin, 2015
Mit ihrem Tohubassbuuh, einem überdimensionierten mobilen Megaphon lassen bankleer in der Ausstellung und während eines performativen Stadtspaziergangs Sounds und Texte über Flucht und deren Hintergründe auf die Gegenwart prallen. mehr
Arbeiten / Performances / 2015
13. – 29. November, 2015 2. BERLINER HERBSTSALON, Gorki Theater, Berlin
Wohin fliehen Menschen, wenn sie nach Berlin fliehen? Für zwei Wochen bietet das Gorki über 30 internationalen Künstler_innen und Aktivist_innen eine Plattform, um dieser Frage nachzugehen. Neben künstlerischen Beiträgen werden täglich Inszenierungen, Debatten und Filme die Grenzen thematisieren, die sichtbar und unsichtbar die Bevölkerungen Berlins und Europas zerreißen. mehr
27. Sept. – 18. Oktober, 2015 Das ist nicht meine Geschichte, rotor, Graz
Die Einschätzung wie auch die Wertschätzung (zeit)geschichtlicher Ereignisse resultiert vor allem aus den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Der Wechsel von Regimen kann zu einem gänzlich anderen Verständnis von Historie führen – bis hin zu einer vollständigen Neudefinition. mehr
Lectures / Performances / 2015
13. – 18. July, 2015 Workshop im Rahmen des Offenen Betriebs, Volksgarten, rotor, Graz
Unter dem Titel Bewegliche Netzwerke untersucht der aktuelle OFFENE BETRIEB 2015 die (im)materiellen und informellen Rahmensetzungen von Graz als urbanes Modell für einen kritischen und handlungsorientierten Ort des Diskurses über zeitgenössische Kunst. mehr
Lectures / Performances / 2015
4.-7. Juni 2015 Happening im Tyssaer Felslabyrinth, Tschechische Republik
Ausgehend von Allan Kaprows Aktion Publicity (1970, Cal art California) am Velasquez Rock / Kalifornien haben wir an einer zeitgemäßen Übersetzung des Themas ‚Happening in Nature’ in einer in Europa einzigartigen Felsformation gearbeitet. mehr
Arbeiten / Performances / 2015
meltdown, Performance, bankleer featuring Oshin Sarisa and Friends, Doi Saket Stadium, Thailand, 22. March, 2015
Eine Vielzahl an Krisen hält uns in Atem: Finanzkrise, Kriege, Erderwärmung und Krankheiten versetzen uns in einen diffus nervösen Zustand ohne Orientierung. Medien fluten unsere Wahrnehmung mit komplexen, sich schnell verändernden Information, zu denen wir uns nicht mehr in Relation setzen können. mehr
A variety of crises keeps us in suspense: financial crisis, wars, global warming and diseases put us in a diffuse nervous condition with no orientation. Media flood our perceptions with complex, rapidly changing information, which we can not bring into relation with ourselves. mehr
Die Ausstellung dient als Plattform für den Diskurs über Kulturen der Erinnerung und der einhergehenden Geschichtsschreibung im öffentlichen Raum. Inwieweit wird durch öffentliche Symbole und Orte des Gedenkens ein allgemein verbindliches Geschichtsbild postuliert? mehr
Arbeiten / Performances / 2014
2. Oktober – 29. November, 2014 The forgotten pioneers movement, District, Berlin
The Forgotten Pioneer Movement ist ein interdisziplinäres Performance- und Ausstellungsprojekt zum Phänomen der letzten Pioniergeneration in der Übergangsphase vom Sozialismus zum Postsozialismus mehr
Lectures / Performances / 2014
Kollektiv Push & Pull /Seminar v. Prof. Karin Kasböck/bankleer lädt ein zu einem Happening in die Galerie im Turm. mehr
Arbeiten / Performances / 2014
Performance/Installation, 45 min, Spreetreppen am Reichstagsufer, im Rahmen der Ausstellung im Rahmen der Ausstellung The Pioneers Movement, District, Berlin, 2014
Die Arbeit Sleepy Hollows (2013) lokalisiert den Körper im Zentrum für Verständnisses der Probleme und zerstörerischen Kraft der heutigen Finanzmärkte. mehr
16. – 17. August, 2014 Working with Allan Sekula, ngbk , Berlin
Im August 2013 verstarb Allan Sekula im Alter von 62 Jahren an Krebs. Wir haben einen der vielschichtigsten und avanciertesten Vertreter politischer Kunst, einen guten Bekannten und dennoch weithin Unbekannten verloren. Ein lnages Wochenende lang werden wir sein filmisches Werk im Ausstellungsraum der nGBK präsentieren. mehr
3. Juni – 23. Juli 2014 Die Ästehtik des Widerstands, Galerie im Turm, Berlin
Peter Weiss war ein deutsch/schwedischer Schriftsteller, Künstler und Experimentalfilmer. Der Roman „Die Ästhetik des Widerstands“, 1975, 1978 und 1981 in drei Bänden veröffentlicht, gilt als sein schriftstellerisches Hauptwerk. Das Werk von Peter Weiss entwickelte sich in den 80er Jahren zum Kristallisationspunkt politisch-ästhetischer Diskussionsveranstaltungen und wurde angesichts seiner außergewöhnlich breiten Rezeption auch als der „letzte gemeinsamen Nenner“ der Linken bezeichnet. mehr
Arbeiten / Performances / 2014
Wiener Festwochen, Into the City, Schwazenbergplatz, Wien, 2014
Das russische Künstlerkollektiv Chto Delat (deutsch: Was tun?) versteht sich als Plattform unterschiedlichster Disziplinen wie bildender Kunst, Literatur, Soziologie, Musik, Philosophie, Choreografie und Kunstkritik. mehr
Lectures / Performances / 2014
Kunsthochschule für Medien in Köln (Kollektiv Push & Pull /Seminar v. Karin Kasböck/bankleer) lädt ein zu einem Happening in Köln Kalk. mehr
9. Mai – 15. Juni, 2014, Wiener Festwochen, Into the City, Schwazenbergplatz, Wien
Das russische Künstlerkollektiv Chto Delat (deutsch: Was tun?) versteht sich als Plattform unterschiedlichster Disziplinen wie bildender Kunst, Literatur, Soziologie, Musik, Philosophie, Choreografie und Kunstkritik. Es trägt seinen Aktivismus bereits im Namen und lädt das Publikum der Wiener Festwochen ebenso wie lokale und internationale Künstler ein, über die Bedeutung von Mahnmalen und Gedenkstädten und über festgeschriebene Strukturen in einer Kultur und Politik des Erinnerns für unser historisches Bewusstsein nachzudenken. mehr
Installation, Video (14.00 min), Berlin, 2011
Fallende Börsenkurse, Bankenpleiten und das Bedrohungsszenarium einer Rezession veranlassen Staaten und Regierungen weltweit, eilig Rettungspläne zu schnüren, um das Vertrauen der Marktteilnehmer wieder herzustellen. mehr
In Berlin firmieren Karin Kasböck und Christoph Maria Leitner als Künstlerduo unter dem Label „bankleer“. Der künstlerische Schwerpunkt liegt auf Performances, Installation und Videos, wobei sich letztere in einem Zwischenbereich von Dokumentation und Fiktion bewegen: „dokufiktional“ nennen sie dieses Prinzip. Auch sonst weist ihre künstlerische Praxis ein ständiges Wechselspiel von Realität und künstlerischer Autonomie auf, von Kunst und dem Einbeziehen kunstfremder Kontexte. Derzeit gehen sie mit ihrem Katalog auf „Präsentationstournee“. mehr
Von Nele Heinevetter 3. November 2010
Das Arsenal zeigt die Programmreihe Der Standpunkt der Aufnahme.
Jeden Mittwoch geht es im Arsenal um die Frage, wie sich politischer Film heute darstellt. Die neun Sessions präsentieren Filme und Videos, deren Kontext mal künstlerisch mal aktivistisch ist. Zunächst stellen ihre Macher jeweils sich und ihre Arbeiten vor. Anschließend präsentieren die Eingeladenen Filme, die wiederum ihre eigenen Arbeiten geprägt haben. mehr
4. Februar – 21. März 2014 Die Ästethik des Widerstands, IG BILDENDE KUNST, Wien
Ausstellung und Veranstaltungsprogramm zum Roman „Die Ästhetik des Widerstands“ von Peter Weiss. mehr
Herbstsalon, Eine sittenlose Ausstellung, Sophie Jung, art magazin, 2013
Mit einer fulminanten einwöchigen Ausstellung bringt die neue Intendantin Shermin Langhoff nicht nur das Gorki-Theater wieder zum Leben, sondern geht mit Kunst Deutschlands härteste Themen an.
Ein überdimensioniert langer Teppich der Künstlerin Nevin Aladag reicht von einem Obergeschoss des Palais am Festungsgraben weit auf den Vorplatz des Theaters. mehr
8. – 17. November 2013, Herbstsalon, Maxim Gorki Theater, Berlin
Das historische Areal rund um das Maxim Gorki Theater wird zum temporären Ausstellungsparcours. Mit dem Berliner Herbstsalon lädt das Maxim Gorki Theater 30 KünstlerInnen ein, das historische Areal rund um das Theater zu bespielen. mehr
15. November 2013 – 19. Januar 2014 S [ K [ SCHEMEN DER ZUKUNFT] K ] R, collegium hungaricum, Berlin
SCHEMEN DER ZUKUNFT ist die zweite Ausstellung in der Programmreihe KRITIK UND KRISE und nähert sich dem demokratischen Grundprinzip: égalité bzw. Gleichheit. mehr
2013/15 Gastprofessur, Karin Kasböck, Kunsthochschule für Medien Köln
Arbeitsschwerpunkte: Performances/Interventionen im öffentlichen Raum, dokufiktionale Filme und raumgreifende Installationen zu gesellschaftlichen Verwerfungen und Transformationsprozessen.
Kontext, Wochenzeitung, Dietrich Heißenbüttel, Stuttgart 2013
Wenn Künstler sich mit dem Arbeitsleben beschäftigen, treffen Welten aufeinander. Das war zwei Wochen lang in der Stuttgarter Agentur für Arbeit zu sehen. Das Projekt geht weiter: Kunstprofessor Felix Ensslin plant bereits das nächste Seminar an der Kunstakademie. mehr
Karin Kasböck und Christoph Leitner arbeiten seit 1999 unter dem Namen bankleer zusammen. Sie leben in Berlin und im Rahmen von Stipendien auch andernorts. Ihre Arbeiten werden regelmäßig in Einzel– und Sammelausstellungen gezeigt, zuletzt im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, in der Motorenhalle Dresden und im Kunstpavillon Innsbruck. Neben der Produktion eigener Arbeiten widmen sich bankleer auch der Ermöglichung und Konzeption von Gruppenprojekten und –ausstellungen. Als Kurator_innen waren sie zuletzt beteiligt an dem Ausstellungsprojekt Theater of Peace/Friedensschauplätze (2010; NGBK, Berlin). mehr
Das Quartier Zürich West wird kontinuierlich aufgewertet. Roger Amgwerd, Zürich 2012
Das Quartier Zürich West wird kontinuierlich aufgewertet. Der Primetower steht sinnbildlich für die verbesserte Lebensqualität im ehemaligen Industriequartier. Als Hybrid der Luxusklasse vereint der gläserne Riese das Arbeiten und Freizeitvergnügen. Was will man da noch mehr? mehr
Künstler schaffen „Friedensschauplätze“, Volker Thomas, Goetheinstitut, 2010
Konflikte sind jeden Tag in den Nachrichten. Krieg ist sichtbar – Friedensarbeit dagegen ist langwierig, schlecht darstellbar und meist wenig spektakulär. Frieden ist nicht einfach Abwesenheit von Krieg. Er ist ein Prozess. Und der beginnt manchmal ganz bescheiden mit einer künstlerischen Arbeit, mit einer besonderen Initiative, an einem entlegenen Ort. „Friedensschauplätze“ – eine Ausstellung der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst in Berlin. mehr
Katalog Friedensschauplätze / Theater of Peace, NGBK, Berlin 2010
Kriegsschauplätze in aller Welt stehen täglich im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Friedensarbeit hingegen ist unspektakulär, langwierig und wenig attraktiv. Was aber macht einen Ort, eine Initiative, eine künstlerische Arbeit zu einem Schauplatz des Friedens? mehr
Affen, Bäcker und jede Menge Zombies unterstützen das Künstlerduo bankleer in seinem Karneval der Symbole. Es ist oft dabei, wenn es in der Kunst um Prekarisierung der Arbeit oder Gentrifizierung der Städte geht wie jetzt in der NGBK.
Dass Michael Glos sich geärgert haben soll, macht die beiden stolz. Denn ganz bewusst wählte das Künstlerduo bankleer den Invalidenpark vor dem Wirtschaftsministerium in Berlin aus, um im September 2008 ihr großes „Tuch der Tränen“ aufzuhängen, vollgeschrieben mit Begriffen wie „kadavern“, „niedriglohnmaschinerie“ und „neoliberalerdrecksjob“. mehr
performance and film, 6,30 min, Berlin 2006
Lenin Fou deals with Lenin´s undead revolutionary spirit and exaggerate this into ecstatic. Performance with Sebastian Czapek. mehr
Arbeiten / Performances / 2008
performance in collaboration with rum 46, aarhus 2008
Zusammen mit lokalen AktivistInnen und MusikerInnen organisierten wir einen BLACKBLOCK als performativen Beitrag für die 1. Mai Proteste in Aarhus/Dänemark. Die Performance war eine Auseindersetzung mit dem Paradox einer sich immer im Kommen befindenden Zukunft, die nie repräsentiert werden kann, sich aber permanent im Hier und Jetzt manifestiert. mehr
Die Berliner KünstlerInnengruppe bankleer verhandelt in ihren Performances, Videos und installativen Ausstellungsmomenten die unverhältnismäßige Formkraft des kapitalistischen Prozesses, die mit ökonomischen Versuchen der Ein- und Ausgrenzung als Resultat einer neoliberalen Nivellierung gesellschaftlicher Verhältnisse einhergeht. mehr
2004 Fokus Berlin. Kunst und Politik, performative Lecture zusammen mit Elke Marhöfer, Marius Babias
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Arbeiten / Performances / 2007
Videoinstallation, Moskau/Samara/Berlin 2007
Lenas Gespenster ist eine Art Bestandesaufnahme des Postkommunismus. Ein Projekt, das die Überreste eines politisch-kulturellen Experimentes hinterfragt. Lenin, seit mehr als 80 Jahren tot, hat Unruhe, Revolte und den Roten Terror heraufbeschworen. mehr
Arbeiten / Performances / 2006
Videoinstallation, Forum Stadtpark, <rotor>, Steirischer Herbst, Graz 2006
reale reste ist ein Versuch, zentrale Aspekte aus Slavoj Zizeks Werk „Die Tücke des Subjekts“ auf das Phänomen ,des Vordringens der Wirtschaftsmacht in die Gesellschaft‘ hin anzuwenden. Wenn die Statistiken voll sind, kehren die Ausgeschlossenen wieder. mehr
REALE RESTE, Deutsch/Englisch, Broschüre, ISBN 3-937476-44-X
Diese Publikation ist Teil des Filmprojekts REALE RESTE – ein Versuch, zentrale Aspekte aus “Die Tücke des Subjekts” von Slavoj Zizek auf die neoliberale Ökonomie hin anzuwenden. mehr
Arbeiten / Performances / 2005
Videoinstallation, Akademie Schloß Solitude Stuttgart 2005, Plattform Berlin 2005, Les Complices Zürich 2005, ZKM Karlsruhe 2008, NG BK Berlin 2008
Videointerviews und Performancedokumentationen in einer installativen Gegeninszenierung zur derzeitigen Illusionsmaschine – mehr
Arbeiten / Performances / 2005
Video (9.30 min.) + Installation, Sound Goh Lee Kwang, Zoo Wilhelma, Stuttgart 2004 + oda projesi, Istanbul 2004 + Shedhalle, Zürich 2005 + Bethanien, Berlin 2006 + ZKM, Karlsruhe 2008
Hintergrund der Arbeit sind die ständigen Rufe nach Flexibilisierung und Deregulierung, in der Hoffnung, damit die Wirtschaft wieder flott zu bekommen. mehr
Arbeiten / Performances / 2004
Video (20 min.), Installation + Aktionswoche in der Agentur für Arbeit, Stuttgart 2004 in Zusammenarbeit mit den Arbeitsloseninitiativen Salz, Wut und Lagalo.
Die Installation ist Plattform für tägliche Aktionen (Zombieschwarm, Wiederstandsyoga, – karaoke und Indoordemos) mehr
Arbeiten / Performances / 2003
performative Installation und Video (8.10 min.), Kunstbank, Berlin 2003
Performance auf dem Teufelsrad, einem alten, auf dem Oktoberfest aufgebauten Fahrgeschäft.
Hintergrund dieser Arbeit ist der Rückzug und Abbau des Sozialstaates und die Verlagerung der Verantwortung hin zu den einzelnen Subjekten. mehr
Arbeiten / Performances / 2003
Spielinstallation und Video (13.45 min.), Schauspielhaus Hamburg, 2003
Eine von der New Game-Bewegung inspirierte Spielsituation wird in die ökonomische Gegenwart übersetzt. Der Sportmoderator spricht über das Vordringen der Wirtschaftsmacht in den Körper und das Empowerment als staatliche Strategie, einzelne Subjekte zu stabilisieren, um sie einem ungeschützten Kapitalismus aussetzen zu können. mehr
Arbeiten / Performances / 2002
performative Installation und Video (19 min.), Aktionsgalerie Lothringer 13, München, 2002
fit for flexploitation setzt sich mit der Verknüpfung zwischen Wirtschaft und körperlicher Fitness auseinander. Darwinistische Werte, Trainingsinhalte, Terror-Bussiness-Sprache und Sport werden mit einem Vorbereitungscamp am Rande eines Antiglobalisierungsgipfels verlinkt. bankleer verdichtet und verkehrt Fitnessprogramme, die von Super-Managern zur Karriere-Optimierung genutzt werden. mehr